Das Daldrup Schadenersatz in Millionenhöhe von den Anteilsverkäufern verlangt, ist seit 2016 bekannt. Siehe hierzu unseren Bericht vom 25. Februar 2016.
Im Sommer 2013 verkaufte die ESW 40% ihres 50%- Anteils an die Daldrups Geysir.
Zum 01.01.2014 verkaufte die Pfalzwerke ihren 50% Anteil an Daldrups Geysir. Somit hatte Geysir bisher nach eigenen Angaben seinerzeit 90% Anteil an der Betreibergesellschaft.
Im Konzernhalbjahresabschluss 2017 der Daldrup & Söhne AG, veröffentlicht am 19.September 2017, ist auf Seite 41 unter HAFTUNGSVERHÄLTNISSE zu lesen:
(…) Die Geysir Europe GmbH hat aufgrund der Anfechtung des Geschäftsanteils-kaufvertrages vom 02.Dezember 2013 ihren Anteil an der geox GmbH nicht um weitere 50% auf 90% aufgestockt.
Es laufen diverse Gerichtsverfahren gegen die Anteilsverkäufer und vormaligen Dienstleistungsunternehmen der geox GmbH. Des Weiteren hat die Daldrup & Söhne AG das Garantieversprechen in diesem Zusammenhang angefochten.
Somit sind aktuell die Pfalzwerke AG mit 50%, Daldrups Geysir mit 40% und die ESW mit 10% an der geox GmbH beteiligt.
Der Zoff unter den Anteilseignern der geox GmbH geht unvermindert weiter.
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