Geothermie Landau

Die geo x GmbH - Betreiberin des Geothermiekraftwerks Landau 02.09.13

Die geo x GmbH - Betreiberin des  Geothermiekraftwerks Landau - entdeckt Bomben und Landabsenkungen

durch Erdölförderung als mögliche Ursachen für Gebäudeschäden

Im Rahmen des laufenden, selbständigen Beweisverfahren über erdbebenbedingte Gebäudeschäden in Landau versucht der Betreiber-in einem Schreiben vom 28.06.2013 an den Sachverständigen-

auch die im 2.Weltkrieg in Landau detonierten Bomben als mögliche Ursache für Gebäudeschäden verantwortlich zu machen.….

geo x GmbH:

„Die Eigenschaften des Baugrundes dürften auch durch die intensiven Bombardierungen der Kaserne und den Bahnhof Landaus im zweiten Weltkrieg negativ beeinflusst worden sein. Die Gebäude in der Werner-Heisenberg-Str. liegen in direkter Nachbarschaft der ehemaligen Kaserne und der Bahnlinie. Eine Auswertung eines Luftbildes aus dem Jahr 1945 zeigt, dass im später bebautem Bereich der Gebäude in der Werner-Heisenberg-Str. engmaschig Bombentrichter vorhanden sind, die zu einer tiefgründigen Auflockerung geführt haben können“

Anmerkungen:

Die geo x ignoriert, dass an den Gebäuden vorwiegend waagerechte Risse und keine bis in den Boden reichende, senkrechten Risse vorhanden sind. Demnach ist eine Bodenabsenkung durch lockeren Boden oder eine Landabsenkung durch die Erdölförderung als Ursache der Schäden absolut abwegig.

 

Das im Jahre 1945 von Bombentrichter übersäte Geothermie-Kraftwerk- und Landesgartenschau-Gelände als zukünftiger „Wohnpark Ebenberg“, wird sich durch die Verunsicherung der geo x GmbH, auch wenn sie noch so unglaubwürdig und irreführend ist, jetzt sicherlich nicht besser vermarkten lassen. Potenzielle Investoren werden möglicherweise sogar abgeschreckt.

 

3.September 2013

Die Pfalzwerke geofuture GmbH, Betreiber des Geothermie-Kraftwerk Insheim, Geschäftsführer Dr. Lerch, bis Ende Juni 2013 auch Geschäftsführer der geo x GmbH in Landau, versuchte Ende 2012 mit einer 50.000,00 EURO dotierten Abmahnung mit haltlosen Vorwürfen die Bürgerinitiative Geothermie Landau möglicherweise einzuschüchtern oder mundtot zu machen

Die unhaltbaren Vorwürfe wurden umgehend und umfassend widerlegt. Mehr in den kommenden Tagen unter www.geothermie-landau.de

 

3.September 2013

Wohnpark Ebenberg und ergänzende Hinweise auf Radon-Ausgasungen im Bebauungsplan C 25

Erst nach Intervention der BI Geothermie Landau wird im Bebauungsplan für den Wohnpark Ebenberg die Radon-Problematik aufgenommen. In dem Zusammenhang weisen aktuelle Raumluftmessungen in Landau nach, dass Bodenbewegungen eine signifikant höhere Ausgasung des natürlich vorkommenden Radon und seiner Zerfallsprodukte bewirken können. Inwieweit die permanenten Bodenschwingungen in Landau, möglicherweise hervorgerufen durch den Betrieb des Geothermie-Kraftwerkes, zur Erhöhung von Raumluftkonzentrationen in Gebäuden beitragen, sollte durch eine nachweislich unabhängige Kommission untersucht werden.

 

3.September 2013

Wir zitieren:

  • Vertreter des Bundesumweltministerium bei der VDI-Tagung Geothermie am 14. und 15. März 2012 in Joachimsthal:

„Geothermie ohne Fracking ist nicht möglich“

  • Günter Keil war wissenschaftlicher Mitarbeiter an der TU München/ Fraunhofer Gesellschaft sowie im Bereich Projektförderung beim BMU tätig. Quelle: www.alternative-energiequellen.info, Günter Keil schreibt in Novo-Argumente

„Mit heißem Wasser aus der Tiefe Strom in Deutschland erzeugen zu wollen, erfüllt im Grunde den Straftatbestand des groben Unfugs - in Verbindung mit der Verschwendung von Steuergeldern, sofern die zurzeit laufenden Projekte öffentlich gefördert werden.“

Unsere ausführliche Stellungnahme zu den irreführenden Darstellungen der geo x GmbH im Zusammenhang mit den fragwürdigen Daten und Rückschlüssen vom Erschütterungsmessnetz, erdölbedingten Landabsenkungen in Landau, Grundwasserschwankungen, vermeintlichem Feuchtgebiet mit Versickerungs-Teich und Windlast als mögliche Schadensursachen, ist in den nächsten Tagen auf www.geothermie-landau.de nachzulesen.

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